Das Schweizer Software-Haus integriert Modul für duale Zustellung in Portfolio von newsystem public
Der Microsoft-Partner IT&T erweitert sein Angebot um ein neues Modul für die duale Zustellung der Geschäftspost. Zur Anwendung innerhalb der eigenen Branchenlösung newsystem public für öffentliche Verwaltungen kommt die Technologie von hpc Dual. Das österreichische Software-Haus ist spezialisiert auf elektronische Versand- und Zustelllösungen und im Heimmarkt bestens etabliert. Nach der Gründung einer Schweizer Niederlassung im Juni 2015 vertreibt hpc Dual seine Lösung Briefbutler auch gemeinsam mit IT&T. „Das wahlweise physische oder elektronische Versenden von Dokumenten aus einem System bedeutet für Verwaltungen und Behörden eine enorme Erleichterung und Effizienzsteigerung“, sagt Marc Eugster, Leiter Fachmodule und Marketing bei IT&T. „Die Integration einer jahrelang erprobten Lösung in unser System gibt uns die Möglichkeit, unseren Kunden eine zukunftweisende Technologie anzubieten, ohne selbst das Rad nochmals neu erfinden zu müssen.“ hpc Dual seinerseits profitiert bei der Partnerschaft von der schweizweiten Verbreitung der auf Microsoft Dynamics NAV basierenden Plattform von IT&T. „Die Zusammenarbeit mit IT&T erlaubt uns, schon wenige Monate nach unserem Schweizer Markteintritt zügig einen indirekten Vertriebskanal aufzubauen“, meint Felix Zünd, Geschäftsführer von hpc Dual Schweiz. Zünd wird seine Lösungen weiterhin auch direkt verkaufen, zu Beginn der Zusammenarbeit mit IT&T Kunden von newsystem public aber auch als Implementationspartner unterstützen.
Erstes Pilotprojekt
Bei der dualen Zustellung erfolgt das Versenden von Dokumenten prioritär über den elektronischen Weg, vorausgesetzt der Empfänger wünscht dies und es ist seine E-Mail-Adresse im System hinterlegt. Dabei erhält der Empfänger lediglich einen „Abholschein“ und lädt damit das Schriftstück vom zentralen Server herunter. Mittels elektronischer Signatur wird die Echtheit des Dokuments und die Identifikation des Senders und des Empfängers gewährleistet. Wird die elektronische Post nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraums abgeholt, kann ohne weiteres Zutun des Sachbearbeiters die physische Zustellung eingeleitet werden. Das System löst dann automatisch den Druckbefehl aus. Ein erstes Pilotprojekt ist bereits in der Realisierung: Die Gemeindebetriebe einer grösseren Berner Gemeinde profitiert unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften mit dem neuen System von Kosteneinsparungen bei Druck, Couvertierung, Papier und Posttaxen. Zünd schätzt, dass rund 30 Prozent der Verwaltungspost mittelfristig elektronisch zugestellt werden wird. „Bis es soweit ist, steht uns aber noch einiges an Erklärungs- und Überzeugungsarbeit bevor.“
Über Briefbutler
In Europa versendet der Briefbutler bereits täglich hunderttausende Briefe auf elektronischem Weg. Jetzt lernen auch Schweizer Unternehmen und Organisationen seine Vorzüge kennen. Ganz bequem übernimmt er den virtuellen Weg zum Postamt und gibt Briefe als A- oder B-Post auf. Besonders vorteilhaft: Etwaige Rechnungen und Gebühren können direkt im Dokument per Mausklick einfach und sicher bezahlt werden. Der Briefbutler ist so einfach wie eine E-Mail und so sicher wie ein eingeschriebener Brief.
Über newsystem public
Als eine der ganz wenigen Branchenlösungen bietet newsystem public ein wirklich durchgängiges, vollintegriertes Gesamtsystem für Rechnungswesen und Einwohnerkontrolle. Basierend auf Microsoft Dynamics NAV punktet newsystem public mit einheitlichen Oberflächen sowie zentral gespeicherten und in allen Modulen nutzbaren Datenbeständen. newsystem public lässt sich mit minimalem Aufwand und ohne Kompatibilitätsprobleme in bestehende Microsoft-Umgebungen integrieren. Die Fachapplikation liefert darüber hinaus den Anwendern das vertraute Erscheinungsbild der Office-Produkte von Microsoft und ist damit sehr bedienungsfreundlich und nahezu selbsterklärend.